Technologiezentrum Leichtbau

Das Technologiezentrum für Leichtbau (TZL) ist eine Einrichtung der Hochschule Aalen, der Stadt Schwäbisch Gmünd, der Hochschule für Gestaltung (HfG), sowie dem Forschungsinstitut Edelmetalle + Metallchemie (fem), beide aus Schwäbisch Gmünd.

Die Schlüsseltechnologie Leichtbau mit ihren vielfältigen Anwendungsfeldern und -branchen ist eine Zukunftstechnologie, die eine enge Vernetzung regionaler Akteure erfordert, um neues Wissen für innovative Lösungen komplexer Fragestellungen zu generieren. Dieses Wissen soll im Rahmen des Technologietransfers Unternehmen aus der Region und darüber hinaus zugänglich gemacht werden und dadurch zur Wertschöpfung beitragen.

Federführend durch die Hochschule Aalen soll in Schwäbisch Gmünd in Kooperation mit Partnern (Stadt Schwäbisch Gmünd, HfG, fem) sowie regionalen Unternehmen ein Technologiezentrum Leichtbau (TZL) initiiert werden. Der Leichtbau ist eine Konstruktions- und Gestaltungsphilosophie, die auf maximale Gewichtseinsparung abzielt. Die Reduzierung von Rohstoffen, CO2-Ausstoß und Kosten stehen dabei meist im Vordergrund. Das TZL greift die Idee eines ganzheitlichen funktionsintegrierenden Leichtbaues auf und fokussiert daher in der Etablierungsphase zunächst auf den Formleichtbau mit der Topologieoptimierung als Umsetzungswerkzeug. Die Topologieoptimierung ist ein rechnergestütztes Verfahren zur Ermittlung der optimierten Bauteilgestalt und dem Ziel, Gewichts- und Volumenreduzierung zu erreichen.

Untergebracht ist das TZL im Forum Gold- und Silber in der Ledergasse und trägt mit den anderen Einrichtungen Hochschule für Gestaltung, in:it cow working lab, dem Studiengang Internet der Dinge und der EULE gmünder wissenswerkstatt zur weiteren Campusbildung rund um den Mündungsbereich bei.

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